Guten Tag Herr Heienbrok,
vielen Dank für die Abfrage unserer Arbeitspunkte!
Wir haben Ihre Fragen in der Fraktion besprochen und hier nun die Antworten:
Wo sehen Sie den bzw. die Schwerpunkte der kommunalpolitischen Arbeit in Lippstadt in
den kommenden Monaten? Welches ist das drängendste Thema?
Die Personal- und Organisationsprobleme unserer Feuerwehr und des Rettungsdienstes
lösen, zusammen mit der Neuaufstellung des abgelaufenen Brandschutzbedarfsplanes bis
zum Jahresende.
Schnelle und klare Entscheidung für ein Solebad, kombiniert mit einem „Normalwasser-
becken“ für den Schwimm- und Sportunterricht.
Fundierte und langfristige Ordnung unserer Finanz- und Investitionsplanung, unter
realistischer Beachtung der Haushaltsicherungsgrenzen, mit einer klaren Ausrichtung auf
Sanierung und Erhalt der städtischen Liegenschaften ohne Steuererhöhungen.
Wie ist Ihre Haltung zum Thermalbad Walibo, zur Feuer- und Rettungswache (Neubau und
Zustand des Rettungsdienstes) sowie zum Stadtmuseum? Welches der Projekte liegt wo auf
einer Prioritätenliste?
1. Neubau einer Feuer- und Rettungswache mit Fertigstellung in 2026 und der Aufwertung
des Rettungsdienstes
2. Zügiger Verhandlungsabschluss mit Kreis und Bäderholding, anschließender Planung und
Bau des moderaten Solebades mit einer Erweiterung um „Normalwasser“-Lehr- und
Sportschwimmbecken.
3. Sofortiger Beginn von Sanierungsmaßnahmen zum dauerhaften Erhalt des
Stadtmuseums.
Wo will Ihre Fraktion in den kommenden Monaten Schwerpunkte setzen? Welche
Initiativen/Anträge sind Ihrerseits geplant?
Aufnahme in den Haushalt der Kosten für das Solebad in den Investitionsplan (I-Plan 8.26 ist
z.Zt. leer) in Höhe von 25 Mio Euro und Planungen des neuen Solebads mit einem
„Normalwasser“-Lehr- und Sportschwimmbecken.
Vorziehen des Baus der Feuerwehr-und Rettungswache (I-Plan-Nr. 1.7.) vom Abschluss-
datum 2030 auf 2026 und Erhöhung des Planungsansatzes auf 25 Mio Euro.
Den an die Verwaltung bereits gestellten Antrag zum Lückenschluss der Fuß- und
Radwegeverbindung zwischen Lipperode und Hörste öffentlich zu machen.
Hans-Dieter Marche